- Πληροφοριακά Στοιχεία
- Δημοσιεύθηκε : 22 Απρίλιος 2018
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- Δημοσιεύθηκε : 22 Απρίλιος 2018
Das Kniegelenk ist das größte Gelenk des menschlichen Körpers. Es verbindet den Oberschenkelknochen (Femur) mit dem Schienbein (Tibia) und ermöglicht die Streckung und Beugung des Beines. Zwischen den mit Knorpel überzogenen Anteilen des Oberschenkelknochens und des Schienbeins befinden sich die Menisken zur Dämpfung auftretender Belastungen. Die das Gelenk umschließende Kapsel produziert Gelenkflüssigkeit zur Ernährung des Knorpels. Stabilisiert wird das Kniegelenk durch den Bandapparat (Kreuz- und Seitenbänder). Weitere schützende und stabilisierende Funktion hat die mit Knorpel überzogene Kniescheibe.
Mit Kniegelenksarthrose oder
Das Kniegelenk besteht aus drei Gelenkabschnitten, die allesamt betroffen sein können (Pangonarthrose), oder einzeln. Bei Verschleiß im Kniescheibengelenk (Femoropatellargelenk) wird oft von einer Retropatellararthrose gesprochen. Ist das innere oder mediale Kompartment des Femorotibialgelenks betroffen, liegt eine mediale Gonarthrose.Die Arthrose des äußeren oder lateralen femorotibialen Kompartments ist die laterale Gonarthrose.
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- Δημοσιεύθηκε : 22 Απρίλιος 2018
Die Hüftgelenksarthrose auch Coxarthrose (deutsch
Die Hüftendoprothetik stellt den künstlichen Ersatz des Hüftgelenks dar. Dieser ist hauptsächlich bei der Coxarthrose notwendig. Weitere Erkrankungen am Hüftgelenk welche diesen Eingriff häufig erforderlich machen sind die Rheumatoide Arthritis (Gelenkrheuma), die Hüftkopfnekrose (Absterben des Hüftkopfes bei Durchblutungsstörung), die posttraumatische Arthrose nach einem Unfall, die sekundäre Arthrose als Folge einer Hüfterkrankung wie z.B. bei M. Perthes oder Hüftdysplasie (angeborene Fehlanlage des Hüftgelenks).
Aktuell ist eine Vielzahl unterschiedlichster Endoprothesenmodelle verfügbar, die sich hinsichtlich Design, Philosophie der Verankerung und Krafteinleitung, sowie der verwendeten Materialien unterscheiden. Die Verankerung von Schaft und Pfanne kann grundsätzlich zementiert, zementfrei oder als Kombination beider Verfahren (Hybrid-Endoprothese mit meist zementierten Schaft und zementfreier Pfanne) erfolgen. Die Zementiertechnik hat sich vor allem im höheren Lebensalter durchgesetzt, da sie eine gute und dauerhafte Verankerung auch in biologisch weniger regenerationsfreudigen Knochen gewährleistet. Beim jüngeren Patienten ist die zementfreie Verankerungstechnik vorzuziehen, da die heute verfügbaren Prothesenmodelle sowohl eine primär stabile Implantation als auch eine langfristige knöcherne Integration aufweisen